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Goldenes Kronenkreuz der Diakonie für 25 Jahre Dienst am Nächsten

Langjährige Mitarbeitende der bdks wurden geehrt.

Mit dem Goldenen Kronenkreuz wurden vier Mitarbeitende der bdks – Baunataler Diakonie Kassel für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Diakonie ausgezeichnet. Kolleginnen, Kollegen und Angehörige waren in die Evangelische Wehrkirche in Kirchbauna gekommen, um bei der Verleihung der Goldenen Kronenkreuze, der höchsten Auszeichnung für haupt- und ehrenamtliche Arbeit in der Diakonie, dabei zu sein.

Festlicher Gottesdienst
Das Thema „Danke sagen“ stand im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz, die den Festgottesdienst leitete. „Es ist immer ein besonderer Moment langjährigen Mitarbeitenden das Kronenkreuz zu überreichen“, betonte bdks-Vorstand Prof. Gerrit Jungk. „Es ist heute eine Besonderheit, wenn Mitarbeitende so lange mit dem Unternehmen verbunden sind.“ Bei der Übergabe
der Goldenen Kronenkreuze beschrieb er die beruflichen Werdegänge der Geehrten, überbrachte persönliche Grüße der Kolleginnen und Kollegen und bedankte sich herzlich für die langjährige Tätigkeit in der Diakonie.

Mitarbeitende und ihre Leistungen standen im Mittelpunkt
Pfarrer Uwe Seibel, Projektreferat Gemeinwesendiakonie bei der Diakonie Hessen, überbrachte die Grüße der Landes- und der Bundesdiakonie. In seiner Rede nahm er Bezug zu der Herkunft des goldenen Kronenkreuzes. Er erklärte zudem die Hintergründe und die Entstehung des „Markenzeichens“ der Diakonie.

Gemeinsame Feier im Gemeindehaus
Im Anschluss an den Festgottesdienst gab es bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus reichlich Gelegenheit zu feiern und auf die vergangenen 25 Jahre zurückzublicken.
Mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie wurden folgende Mitarbeitende der bdks geehrt: Helena Melnikow, Anette Kunick, Jan Röse und Ugur Agzikara

Das goldene Kronenkreuz
Das Kronenkreuz ist das „Markenzeichen“ der Diakonie. Entworfen wurde es bereits 1925 von Professor Richard Boeland von der Kunsthochschule Berlin für die „Innere Mission“, dem Vorläufer des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschlands (DWEKD). Er verband die beiden Buchstaben I und M in dem Kreuz. Die Vorgabe war gewesen, ein einfaches, einprägsames und vielseitig verwendbares Zeichen zu entwickeln. 1957 wurde das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands gegründet. Es übernahm das Kronenkreuz als Symbol. Heute wird es als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeitenden der Diakonie gesehen. Das Kreuz als Hinweis auf Not und Tod, die Krone als Zeichen für Hoffnung und Auferstehung. Die Verbindung von Kreuz und Krone soll die Zuversicht stärken, dass Not überwunden werden kann, da Christus Not und Tod überwunden hat.